Wenn man sich eingehender mit dem Thema Ästhetik beschäftigt, kommt man nicht umhin, die Schönheit unserer Nahrung zu beleuchten und dabei ist eine pflanzliche Ernährung auffallend schön. Allein schon die Farbenpracht eines bunten Salattellers lädt zum beschaulichen Verweilen ein. Aber auch wissenschaftlich betrachtet, ist der menschliche Körper eher für die Verarbeitung pflanzlicher Nahrung ausgelegt.
Schon als Kind hat mich das Paradoxon beschäftigt, dass wir unsere Haustiere lieben, aber mal locker mit der schnurrenden Katze auf dem Schoss, ein Schnitzel gedankenlos in uns hineinstopfen können. Unser Unterbewusstsein reagiert auf die Tatsache, dass hier etwas nicht stimmt, denn fleischliche Nahrung ist gewalttätig.
Unser inneres Gleichgewicht wird gestört, ein Umstand der die Rückkehr in einen natürlichen, sorglosen Zustand des Seins erschwert. „Ein Unrecht bleibt ein Unrecht, auch wenn alle es verüben…“(Magnus Schwante) „Der Schmerz von Milliarden gequälten Tieren geht auch in unsere Gefühlswelt ein und drückt unser eigenes Gute – Laune – Potential.“(Thomas D.)
Die Geschichte von Duffy dem Gänseküken macht deutlich, wie das Gänsekind einer ganzen Familie geholfen hat, mit dem Herzen sehen zu lernen und dadurch alle auf ihren traditionellen Gänsebraten zu Weihnachten verzichtet haben.
Inspiriert wurde diese Folge durch das Buch „Vegetarisch leben“ von Armin Risi. Die Geschichte von Duffy findest du in meinem Buch „Das Geheimnis der Ästhetik“.
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Eine gute Zeit, guten Appetit und alles Liebe, Dein Achim