Folge 063: Engel sagen nicht „Auf Wiedersehen“

Mit dieser Folge wird ein Thema bearbeitet, mit dem wenige Menschen umgehen können. Viel zu sehr sind wir in unserer Kultur mit dem Materiellen verbunden. So dass die Angst vor dem Tod unser grösstes Hindernis bedeutet, wieder in unser ursprüngliches Urgefühl des Menschseins zurück zu finden.

Dabei ist die Vergänglichkeit das Phänomen, das wahre Schönheit erst sichtbar macht. Nur durch das ständige Entstehen und Vergehen der Dinge, können wir das Wunder des Lebens erst geniessen. Dabei sind es nur die physischen Strukturen, die vergehen und so wieder der Grund für Neues geschaffen wird.

Das Leben kann man nicht „einfrieren“. Selbst wenn, wäre das ein unerträglicher Zustand, ohne Schönheit, ohne Jahreszeiten, ohne wahre Begegnung. „Du bist unsterblich“ sagt der Todesgott Yama zu dem neugierigen Kind Nachiketas und offenbart dem Brahmanen-Jungen die tiefste Weisheit des Seins in einem Schlüsseltext der Upanishaden zur Vergänglichkeit.

Geniesse den LAVsong „Engel sagen nicht „Auf Wiedersehen“ und freue Dich des Lebens!

Bis bald, Dein Achim